Fritz Roth wuchs in Laasphe im Wittgensteiner Land auf. Ab 1975 studierte er in Gießen zuerst Landwirtschaft, später Deutsch und Philosophie. Eine Tätigkeit als „Kulissenschieber“ am Stadttheater schloss sich an. 1989 spielte er erstmals auf der Freilichtbühne der Burg Münzenberg in Dantons Tod. Damals spielte er auch in der Band Akkupunktour auf der Flucht.
Peter Palitzsch und Christof Nix ermöglichten ihm 1992 ein Engagement am Berliner Ensemble, dem er bis 1995 angehörte. Ersten Zugang zum Medium Film boten ihm Studierende der Deutschen Film- und Fernsehakademie, wo er 1999 in Sören Voigts Abschlussfilm "Tolle Lage" mitwirkte. Nach weiteren Erfahrungen am Theater Nordhausen kehrte er 2000 nach Berlin zurück und lebt seitdem dort.
Im Jahr 2003 konnte man Fritz Roth in einer kleinen Rolle (Pförtner Coca-Cola) in Wolfgang Beckers "Good Bye, Lenin!" sehen.
Für seine Darstellung von Mux’ Gehilfen Gerd in "Muxmäuschenstill" wurde er in der Kategorie „Bester Nebendarsteller“ für den Deutschen Filmpreis 2004 nominiert.